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Datum

01.05.2014

Etappe

Varigotti(I) - San Remo - Monte Carlo(MC) - Villefranche-sur-Mer(F)  

Activities

Distanz

21 km

Fotos

35

Geil! Heute strahlt die Sonne! Das tut natürlich gut nach den letzten Tagen. Das Frühstück ist heute auch ausgiebig, erstmals gibt es ein Buffet anstatt des sonst üblichen minimalistischen italienischen Frühstücks. Bis zur Grenze nach Frankreich ist es zwar nicht mehr weit, aber es geht auch weiterhin entlang der Küste durch die kleinen ligurischen Orte und das kostet Zeit. Bei Schönwetter ist die ganze Szene natürlich mindestens doppelt so schön. Die nächste grössere Stadt ist Imperia, kurz vor der Grenze kommt noch San Remo.

Hier machen wir eine Pause, das Auto stellen wir ins Parkhaus im Zentrum. Dann ein Rundgang durch die Fussgängerzone. Nichts Besonderes, aber ganz nett. Eine Gruppe Schüler aus Irkutsk ist auch hier unterwegs, sie sind erkennbar an ihrer typischen Bekleidung, was doch etwas warm sein dürfte. Dann geht's weiter zur Grenze, alles wirkt hier in Italien auch schon sehr französisch. Der Grenzort ist Menton und wir fahren auf der Nebenstrasse hinein nach Monte Carlo. Wir fahren vorbei am Casino, hier spielt es sich ziemlich ab, es wird alles hergerichtet für das historische Rennen, das in 1 Woche stattfindet (2 Wochen Formel 1). Schon strange, hier mit dem PKW auf der Formel 1-Strecke zu fahren. Tribünen sind schon aufgebaut, Reifenstapel bei den kritischen Stellen und rot-weisse Randsteine markieren den Streckenverlauf. Vor dem Casino präsentieren sich jede Menge Sportwagen. Wir fahren runter zum Strand und ich packe das Bike aus.

Ich bin jetzt 2 Stunden mit dem Bike unterwegs, zuerst den Berg hinauf, dann runter zum Hafen, durch den Tunnel und nochmals zum Casino. Alles sehr entspannt, im Hafen gibt es nicht mal eine Sicherheitskontrolle, man kann direkt zu den dicksten Jachten hinfahren. Nach 2 Stunden fahren wir dann weiter Richtung Westen, einige Kilometer vor Nizza starten wir in Villefranche-sur-Mer mit der Zimmersuche, wir wollen nicht direkt in der Stadt wohnen. Schöner Ort, der sich von der Küste bis in der Berg hinauf erstreckt und eine riesige Citadellehat. Der Nachmittagsverkehr schlägt zu und es hat einen heftigen Stau, alle Strassen (ob gross oder klein) sind verstopft. Auch im Nachbarort Beaulieu-sur-Mer probieren wir es, aber schliesslich finden wir in Villefranche ein Zimmer zu relativ vernünftigem Preis. Wir sind ziemlich tot, haben heute doch schon einiges hinter uns. Wir gehen noch essen, dann aber bald in die Box. Morgen werden wir uns Nizza anschauen.

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