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03.02.2019

Tahintyarhi(MYA) - Bokpyin  

153 km

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Ja, das sollte heute wirklich ein Yoyo bis zum bitteren Ende werden! Eigentlich pendelt man den ganzen Tag rund ums Meeresniveau herum und trotzdem hat man am Ende des Tages über 1.500 Höhenmeter gemacht! Was das heisst, ist klar: permanent auf und ab!

Ich starte um 6h in der Dämmerung, nach einigen Kilometern ist die gute Fahrbahn vorbei und es wird 'normal'. Zu Beginn sind die Steigungen harmlos, überall werden Ölpalmen angebaut. Wenige Siedlungen und Dörfer. Vor KM50 dann die einzige Steigung, wo man wirklich einmal über 100 Höhenmeter hinaufkommt und das bei einer Steigung von etwa 15% - sehr anstrengend. Nach einer Abfahrt ist man in Chaung Nayk Pyan.

Die ganze Sache heute ist schon kräfteraubend, immerfort böse Steigungen, die mit zunehmender Hitze anstrengender werden. Mittagspause in Nan Taung, wo es auch ein Kloster zur Übernachtung gäbe - ich fahre weiter. Vor Lehnya überquert man einen breiten Fluss, danach geht es wieder richtig los mit den Ölpalmen. Die Steigungen bleiben weiterhin ehalten und dauern bis zum Ende an. Ich mache viele Pausen, um mich bei Kräften zu halten. Trotzdem wird es immer zäher und 15 Kilometer vor Ende beginnt es zu regnen. Stört nicht, im Gegenteil!

Als ich in Bokpyin einrolle, schüttet es richtig, ich will nur mehr ins Guesthouse. Die Absteige hier liegt noch ein paar Levels unter der von gestern. Eigentlich ist sie für Einheimsche konzipiert, aber Westler dürfen auch absteigen - ausgerichtet ist sie aber nicht für die. Na ja, wenigstens ein Dach über dem Kopf und morgen bin ich eh wieder weg. Ich selbst werde nicht direkt in einem Tag bis zur Grenze fahren, das sind 200 Kilometer! Christoph hat das ja tatsächlich durchgezogen und ist jetzt schon in Kawthoung! Respect!