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14.08.2017

Ljubljana(SLO) - Monfalcone(I)  

120 km

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Das Zimmer in der Pension war ziemlich laut, schliesslich befindet sich die Unterkunft direkt an einer Durchzugsstrasse. Auch klein war es, das WiFi hat im 2. Stock nicht funktioniert - dafür ist das Frühstück dann ganz ok. Gegen 8h bin ich dann wieder unterwegs, auf verschlungenen Pfaden geht es zuerst nach Brezovica und dann weiter nach Vrhnika. Das Radwegenetz in und um Ljubljana ist super, sogar 25km von der Hauptstadt verlaufen die Radwege neben der Hauptstrasse.

In der Gegend habe ich einige Deja Vu's: zuerst fahre ich bei einer Bäckerei vorbei, wo wir letztes Jahr einkauften und dann in Vrhnika komme ich beim Hotel Mantova vorbei, wo ich im Jahr 2000 auf einer meiner ersten Long Distance-Touren übernachtete. Ich muss hier aus nostalgischen Gründen einfach einen Cappuccino trinken! Nach dem Ort beginnt der Anstieg, damals bin ich von hier Richtung Postojna gefahren, heute geht es etwas weiter nördlich nach Westen.

Zuerst fahre ich auf gleicher Strecke wie damals. Die Strecke ist aufgrund des doch erheblichen Verkehrs nicht schön zu fahren, aber es ist nicht allzu steil und nach einigen Kilometern Berganfahrt ist man in Logatec. Hier laufen die Strassen dann auseinander, die Transitstrasse geht weiter Richtung Postojna und ich darf auf die Nebenstrasse. Der erste lange und steile Anstieg dauert dann 10km an und ich bin auf über 900 Höhenmetern, ab Podkraj fällt es dann wieder bis nach Vrhpolje, wo ich zu Mittag einkehre.

Ich bin jetzt auf etwa 150hm und es folgt wieder der nächste Anstieg. Man muss jetzt zwar nicht mehr so hoch hinauf, aber es geht dauert auf und ab - bei der Affenhitze auf die Dauer very exhausting. So richtig easy wird es heute bis zum Schluss nicht mehr. Erst 10 Kilometer vor Etappenende komme ich zur Grenze nach Italien, nach einer Abfahrt bin ich in Monfalcone. Die Stadt ist mehr oder weniger arabisch, mein Hotel ist ganz ok. Schön ist Monfalcone ganz und gar nicht, aber dafür ist es auch nicht bekannt ...