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02.09.2023

Doha(QA) - Jakarta Airport(RI) - Jakarta  

7 km

8 hm

7

Die Zeit am Flughafen von Doha vergeht nur sehr langsam - ein kleiner Imbiss, Telefon aufladen,  usw. bringt alles nur kurzen Zeitvertreib und die Zeit bis 2:25h wird lang. Bei dieser Reise habe ich zumindest den Vorteil dass nach diesem Flug Schluss ist und kein Anschlussflug folgt - so wie etwa letztes Mal mit einer kurzen Wartezeit von 10 Stunden in Jakarta! Das Boarding beginnt 1 Stunde früher, dann ist es ist wieder ein weiter Weg bis zur Startbahn.

Mit leichter Verspätung starten wir. Relativ bald gibt es Essen und dann wird das Licht abgedreht und die Rollläden heruntergezogen - sehr gute Idee, so komme auch ich zu ein klein wenig Schlaf. Erst 2 Stunden vor der Landung wird wieder gedämmtes Licht eingeschaltet und es folgt die nächste Fütterung. Gegen Ende des Fluges bin ich - wie eigentlich immer - ziemlich k.o. und froh, das wieder einmal überstanden zu haben.

Landung am Jakarta Airport um 15:25h Ortszeit - 18h Stunden nach dem Abflug in Wien, 28h Stunden, seitdem ich aufgestanden bin. Geschlafen habe ich seither vielleicht 1 Stunde. Dennoch gibt's jetzt noch etwas Arbeit: Einreise, aufs Gepäck warten, Fahrrad zusammenbauen und dann im Nachmittagsverkehr der Millionenstadt ins Hotel fahren. Die Einreise klappt gut, wie beim letzten Mal. Bis mein Sportgepäck auftaucht, dauert es fast 1 Stunde - auch wie beim letzten Mal. Das ist natürlich ärgerlich, weil ich ja auch noch das Fahrrad zusammenbauen und damit komme ich vermutlich in die Dunkelheit, die am und um den Äquator bereits nach 18h einsetzt.

Tatsächlich sind die wenigen Kilometer zum Hotel in Jakarta nicht so angenehm zu fahren, weil es genau dunkel wird, als ich wegfahre. Ich fahre zwar mit Licht - aber wieder so in den chaotischen indonesischen Verkehr hineingworfen zu werden, das hätte nicht sein müssen. Aber ich habe auch deshalb das Hotel so gewählt, dass ich wirklich nur eine sehr kurze Strecke habe. Ich bin dann auch gleich dort, checke ein und bin dann einfach nur müde. Erst einmal schlafen und reorganisieren, morgen fahre ich die 1. Etappe